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"I'm bullish!"
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Aktien-Tipps, Strategien, Börsen-Wissen
Aktienkurs
für Einsteiger - kostenlos! Teil 3:
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Warnhinweis:
Die Börse bietet große Chancen auf Gewinn, aber bei fehlendem Knowhow können herbe Verluste entstehen!
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Kurs für Einsteiger (3)
hier auf dieser Seite
Abenteuer Daytrading
Hier gibt es einen kostenlosen Einsteiger-Kursus für diese spannende Art des
Tradens.
Trader-Service
Börsenorte: Wo man sich
beschweren kann
Indikatoren Daytrading
plus toolsfür
Daytrader
Strategien
für das Nasdaq-Daytrading:
ein praktisches Beispie
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Welche Risiken gibt es an der Börse? Was ist ein Stop-Loss?
Wer als privater Investor mit Aktien handelt, kann satte Gewinne machen - aber auch herbe Verluste
einfahren. Ein "Stop-Loss"-Auftrag trägt
dazu bei, die Verluste auf ein erträgliches Maß
zu begrenzen. Wie funktioniert das konkret?
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Zuerst eine unangenehme Wahrheit: An der Börse kann man innerhalb kurzer Zeit fast sein gesamtes angelegtes Geld verlieren. Ein einziges katastrophales Welt-Ereignis reicht schon - und schon geht es an der Börse auf breiter Front abwärts. Da alle auf einmal ihre Papiere verkaufen wollen, fallen die Kurse atemberaubend schnell!.
Um solche Folgen zu mildern, wurde der Stop Loss-Auftrag erfunden. Er bewahrt einen - zumindest in der Theorie - vor den größten Verlusten.
Wie funktioniert er?
Auf den ersten Blick ist der Stop
Loss ganz einfach: Der Anleger kauft die Aktie XY zum
Kurs von 100 Euro. Den Stop-Loss-Auftrag legt er bei 90 fest. Das
bedeutet: Sollte der Kurs unter den Wert 90 fallen, wird
die Aktie sofort automatisch verkauft! Auf diese Weise beträgt
der höchstmögliche Verlust vielleicht nur ca. 10 Prozent.
Klingt
gut, doch es gibt dabei einige Probleme. Beispiel: Der Aktienkurs
rauscht vorübergehend in den Keller, um Stunden später
wieder hochzuschießen. Superärgerlich: Man ist aus dem
Spiel und bereut, dass der automatische Verkauf ausgelöst wurde.
Wer nach einer solchen Erfahrung vom
Stop Loss nichts mehr wissen möchte, begeht den nächsten
Fehler! Denn in den meisten Fällen ist diese Sicherheitsmaßnahme
sinnvoll. Frust und Ärger lassen sich ein bisschen eingrenzen,
wenn man den Stopp Loss an die sogenannte Volatilität der
Aktie anpasst. Was ist die Volatilität? Das sind die Ausschläge
des Kurses nach unten und nach oben. Manche Aktien haben eine hohe
Volatilität. Der Kurs macht große Sprünge nach unten,
wenn es allgemein abwärts geht. Genauso schnell kann er aber
wieder hochspringen. Bei volatilen Papieren darf der Stop Loss-Wert
nicht zu knapp bemessen sein, damit der Verkauf nicht "voreilig" ausgelöst wird. Tipp: Vor dem Festlegen des Stop-Wertes
anhand des Charts (Grafik) die Kursverläufe genau studieren.
Eine weitere Absicherung bietet der "Trailing Stop Loss": Steigt der Kurs einer Aktie, wird der (vorher gesetzte) Stop Loss automatisch angehoben. Und zwar so, dass sich zwischen Kurs und Stop Loss immer derselbe Abstand (z.B. 5 Euro) einstellt. Auf diese Weise rettet man Gewinne.
weiteres zum Stop Loss folgt in Kürze
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Wenn Premium-Aktien schwächeln... Was tun? Erfolgreiche, gut laufenden Aktien auszuwählen (stockpicking), ist gar nicht so schwer - das schaffen auch Börsenanfänger.
Ganz anders sieht es aus, wenn das Lieblingspapier plötzlich anfängt zu schwächeln. Der Kurs sinkt - Verluste drohen.! Doch keiner hat Lust, seine Gewinne wieder abzugeben.
Was tun? Der Anleger denkt daran, dass er mit der Aktie schon satte Gewinne gemacht hat. Und dass das renommierte Unternehmen
doch auf wirtschaftlich sehr gesunden Füßen steht. Sollte
man sich wirklich von dieser Premium-Aktie trennen?
Schon liest man in Börsenforen Sätze wie diesen: "XY kann man jetzt superbillig kaufen! Eine Qualitätsaktie - zu diesem Preis. Da muss man einfach zuschlagen!"
Ein anderer Anleger meint: "Selbst wenn der Kurs noch
weiter nach unten rauscht - die Aktie kommt bestimmt schnell wieder hoch - ich halte sie!"
Kurzum: Man will den Niedergang einfach nicht wahrhaben!
Riskantes Spiel!! Wenn
Sie obige Überlegungen vernünftig finden, haben Sie genau
den Fehler gemacht, der unzähligen Aktionären während
der großen Börsenkrise - ab 2001 - horrende Verluste
eingebracht hat.
Fest steht: Das
Prinzip Hoffnung sollte man an der Börse ganz schnell vergessen! Aus
leidvoller Erfahrung wissen die "Durchblicker": The first loss is the best! Der erste Verlust ist der
beste! Wer in einem klaren Abwärtstrend darauf hofft, die
Aktie würde sich rasch wieder berappeln, riskiert statt 10
- 20 Prozent einen Verlust von 30 - 50 Prozent. Und
mehr...
Wissen
muss man: In einem starken Abwärtstrend werden alle Aktien
und alle Fonds wie in einem Strudel nach unten gerissen - egal,
wie renommiert das Unternehmen ist. Rette sich, wer kann! JS/Jan. 2015
Noch Fragen zu dem Thema? Bitte mailen an funinvestor@hotmail.com
Wenn Sie mir ein bisschen Zeit geben, bekommen Sie auf jeden Fall eine Antwort.
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